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Regie und Bühne: Claus Siegert
Co-Regie: Petra Hitzginger
Dramaturgie: Beate Zeller
Musik: Doris Seitner, Florian Ewald
Kostüme: Birgit Trampler, Bärbel Lomer
Licht und Technik: Uwe Hinsche, Daniel Faulwasser
Fotos: Volker Derlath
„Ein Mann, dieser Anfang gefällt mir zwar nicht, doch es fällt mir kein anderer ein, ein Mann also – oder nein. An einem sehr schönen Abend im Mai kommt ein Mann – das ist auch nicht so gut. Am frühen Morgen eines sehr kalten Winters, ja, das ist besser, eines sehr kalten Wintertages, noch besser, nimmt A, ein Mann, ein Lokomotivführer, das ist prächtig, ein Lokomotivführer Abschied von seiner Familie in B, um nach C zu fahren, das ist wirklich ganz hübsch, um nach C zu fahren, wo die Familie D wohnt, das ist auch nicht so übel.“
Wie diese Geschichte weitergeht, erfahren Sie, wenn Sie in das Kellergewölbe der Elvirastrasse 17a hinabsteigen, stolpern oder purzeln; auf jeden Fall versprechen wir einen vergnüglichen Abend voller abenteuerlicher Absurditäten. Mehrere Männer werden eine Rolle spielen, sowie zwei Damen.
Wir sind auf alles gefasst.
Ror Wolf, geboren 1932 in Saalfeld/Thüringen, lebt heute, nach 34 Umzügen in Mainz. Er zählt zu den eigenwilligsten Prosaisten deutscher Sprache.
1996 Heimito-von-Doderer-Preis
1997 Rheinland-Pfälzischer Staatspreis
2003 Großer Literaturpreis der Bayerischen
Akademie der Schönen Künste