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Etwas ist immer

Klabunterbuntes nicht nur von Klabund

Etwas ist immer

Klabunterbuntes nicht nur von Klabund
Mit von der Partie:
Tucholsky, Kästner, Mühsam, Ringelnatz, Roda Roda und Friedrich Hollaender

Regie und Bühne: Claus Siegert
Co-Regie: Petra Hitzginger
Dramaturgie: Beate Zeller
Musik: Doris Seitner
Kostüme: Peter Tibor Thanner
Licht und Technik: Uwe Hinsche
Postkarte/Plakat: Petra Hitzginger
Fotos: Dr. Peter Cohn

Es geht um Ideal und Wirklichkeit, darum wie man es gerne hätte und wie es wirklich ist: Etwas ist immer - das stört.
Aber wie sagte schon Beckett: Nichts ist komischer als das Unglück. Und wenn etwas schiefgeht, so gerinnt es wenigstens im Rückblick zu einer Anekdote.
Typisch Menschliches also wird besprochen, besungen und gespielt. Wir versammeln Texte von Autoren rund um Klabund, der vor 80 Jahren starb und einen Großteil seines Lebens in München verbrachte, dort im Café Stefanie verkehrte und im Alten Simpl seine ersten Auftritte hatte.
Mit Tucholsky, Friedrich Hollaender und Joachim Ringelnatz verbindet ihn die Zusammen­arbeit für das Kabarett „Schall und Rauch“ in Berlin.

Es hat ein Gott mich ausgekotzt,
Nun lieg ich da, ein Haufen Dreck,
Und komm und komme nicht vom Fleck.

Doch hat er es noch gut gemeint,
Er warf mich auf ein Wiesenland,
Mit Blumen selig bunt bespannt.

Ich bin ja noch so tatenjung.
Ihr Blumen sagt, ach, liebt ihr mich?
Gedeiht ihr nicht so reich durch mich?
Ich bin der Dung! Ich bin der Dung!>

(Klabund)


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